Lob & Co.: Frech wie Oskar - Rezensionen

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Frech wie Oskar“                        Preisbuch „Buxtehuder Kälbchen 2011“

Bei Amazon.de schreibt Thomas Diedrick am 05.03.2013 :

Schönes Buch
Unser Neffe heißt Oskar, und von daher passt das wie die Faust auf Auge. Aber auch die Geschichte ist lustig.

Die Einkaufszentrale ekz.bibliotheksservice, Reutlingen, meldet in den Lektoratsdiensten 30/2010 durch Andrea Wanner: „Sehr gern empfohlen!“

Die TVstar in der Schweiz urteilt in Nr. 31/2010: „Süß!“

AJUM - Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW
Bewertung RPMA Rheinland-Pfalz: „Empfehlenswert!“

Bewertung T-Rd Thüringen: „Sehr empfehlenswert!“

Bewertung Schr Niedersachsen: „Empfehlenswert!“

Bei Medienprofile.de schreibt Borro-Rezension (Borromäusverein) Birgit Karnbach:

Oskar reagiert auf den Zeitdruck der Mutter mit auffälligem und störendem Verhalten.

Oskar ärgert sich über seine Mutter: Sie hat verschlafen, muss eilig zur Arbeit und bringt ihn mit viel Druck in den Kindergarten. Oskar findet das Verhalten “frech” und verhält sich zur Strafe (“Frechsein, das kann Oskar schon lange!”) in der Kita, im Geschäft, einfach überall ebenfalls “frech”. Als die Mutter schließlich keine Kraft mehr hat, merkt er, dass er überzogen hat: Mutter und Sohn sprechen sich aus. Das durch seine klaren, großformatigen, flächigen und auf Wesentliches reduzierten Bilder auch für jüngere Kinder geeignete Buch wirkt in zwei Richtungen: Es verdeutlicht, unter welchem Druck berufstätige Mütter (!!) oft stehen; es macht aber auch klar, wie sich dieser Druck - quasi systemisch - auch auf die Kinder auswirkt und deren Verhalten beeinflusst.

So ist das Buch als Gesprächsgrundlage für Kinder und Erwachsene (Erzieherinnen, Eltern) gleichermaßen geeignet. Ein passendes Wackelbild (Lenticularbild) auf dem Titelblatt sorgt für ein fröhlich-spielerisches Element. Ab 4 Jahren breit empfohlen.

Kinderbuch-Tipp bei yango family, dem Familienmagazin der Westfälischen Nachrichten – von Beate Schräder!

Oskar, kleiner Kerl mit frecher Masche

Was für ein Start in den Tag: Mama hat verschlafen. Als Oskar sie aufmuntern will, lässt sie ihre schlechte Laune an ihm aus. Aber da kann Mama was erleben: Frech sein kann Oskar nämlich auch – sogar besser als Mama!

Egal, ob Kindergarten, Supermarkt, Kaufhaus oder zu Hause: Oskar benimmt sich so schlecht, dass Mama ihn schließlich zur Strafe zum Aufräumen in sein Zimmer verbannt. Und da regt sich bei Oskar mit einem Mal ein kleines schlechtes Gewissen: Was, wenn Mama ihn, den frechen Oskar, jetzt nicht mehr lieb hat?

Ein schönes Buch um einen kleinen frechen Kerl, der trotzdem oder gerade deshalb sehr sympathisch ist, zuletzt doch noch die Kurve kriegt und sich mit seiner Mama versöhnt – und außerdem noch eine wichtige Erkenntnis macht: Mamas sind auch nur Menschen.

Die Illustrationen von Imke Sönnichsen runden die humorvolle Geschichte ab – besonders gelungen ist auch das witzige Wackelbild auf dem Cover.

Die Autorin Gaby Scholz hat auch die „Lieben Sieben“, die Reihe des Coppenrath-Verlags, erdacht und hier einen neuen kleinen Helden geschaffen. Einziges Manko: Ein bisschen mehr Konsequenzen sollten Schimpfwörter und Streiche schon haben … Trotzdem: gerne mehr von Oskar!

Prädikat „Empfehlenswert“ bei AJUM, der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW

Inhalt:
Oskar hat einen schlechten Tag und da ist Mama nicht ganz unschuldig dran. So beschließt er einen ganzen Tag lang frech zu sein. Doch als Mama abends ganz traurig ist, holt ihn das schlechte Gewissen ein.

Beurteilungstext:
Den Ausspruch “Frech wie Oskar” kennt jeder. Hier kommt nun das Bilderbuch, das die Geschichte von Oskar erzählt. Es zeigt, dass ein Kind meistens nicht ohne Grund frech ist, und dass zum Streiten immer zwei gehören. Hervorzuheben ist, dass Typisierungen vermieden werden und auch für die Erwachsenen interessante Handlungsalternativen gezeigt werden. So kocht Oskars Mutter nämlich sein Lieblingsessen, als sie begriffen hat, dass es ihm auch nicht so gut geht. Kindern macht es deutlich, dass frech sein die Eltern hilflos und traurig macht, was Oskars Mutter verdeutlicht. Das Buch geht mit großem Respekt und Ernsthaftigkeit mit der Persönlichkeit des Kindes um und sollte deswegen auch von Erwachsenen gelesen werden.
Die Illustrationen, die mal großflächig sind, mal klein kurze Handlungsabläufe zeigen, sind ansprechend und kindgerecht. Besonders die jeweiligen Stimmungen sind gut in den Gesichtern der Figuren zu lesen. Das Cover zeigt ein witziges Wackelbild mit dem Zunge rausstreckenden Oskar.

Das Bilderbuch ist sowohl für trotzende Kinder empfehlenswert, als auch für ihre Eltern. Das gemeinsame Lesen hilft, die Handlungsweisen zu thematisieren.

Bei Amazon schreibt ‚ich‘ am 11. November 2010

Witzige Geschichte mit einem ernsten Kern

Kleine Terrorzelle probt den Zwergenaufstand und die Belastbarkeit von Mamas Nerven... Als Elternteil fühlt man sofort mit Oskars leidgeprüfter Mama und freut sich dann über das gelungene Happy-End. Unser Sohn, selbst manchmal ein kleiner Quälgeist, mag das Oskar-Buch sehr - es lieferte uns anfangs reichlich "konstruktiven Diskussionsstoff". Klasse finden wir auch den Buchdeckel: das große "Wackelbild" ist ein richtiger Hingucker ;-)

Bei Amazon schreibt Großes Lese-Kino am 27. Oktober 2010

Frech wie Oskar, stark wie Mama!!!

Mama, Papa, jeder Erzieher braucht manchmal Nerven wie Drahtseile. Und das Vertrauen in ihre Kinder, dass die nämlich - eigentlich - sehr wohl wissen, was richtig ist - und was eben nicht!
Starke, richtig freche Geschichte um den frechen Oskar - mit einer pfiffigen Wendung zum Schluss!!!
Text und Illustration fein abgestimmt: 5 Sterne!

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