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Überraschend bekam ich nach Weihnachten 2010 von Pias Mama aus der Nähe von Heidelberg eine Mail. Sie schreibt, dass Pia mit ihrer Mama sehr viel
gelesen hat – vom Ochsen Jonathan („Im Stall zu Bethlehem“) und auch die Bücher vom Engel Elias, was mich echt freut.
Pia ist also ein echter Fan guter – meiner! – Geschichten, was mich noch mehr erfreut.
Dann lese ich, wie beeindruckt Pia von einer Engel-Elias-Aktion war, dass sie das doch kurz mal nachspielte. Im Kaufhaus! Mit ihrer Mama, leider
ohne deren Wissen!
 In der Geschichte „Engel Elias wünscht sich was“ hilft Elias einem kleinen Mädchen, dessen Mama zu finden, weil diese Mama ihr Kind mitten im Kaufhaus verloren hat. Dazu machte der Engel eine Durchsage
per Mikrofon – und schon kam die Mama mit wehendem Mantel angerannt.
Pia hat daraus gelernt. Kaum war ihre Mama in einer Umkleidekabine verschwunden, ertönte eine Durchsage (nur nicht so schön gereimt wie im
Elias-Buch): „Die kleine Pia … aus … sucht ihre Mami!“
Prompt stürmte Mami herbei – genau wie in der Elias-Geschichte! Doch kein heulendes Elend erwartete sie. Nein! Pia lachte, denn sie wusste
genau, in welcher Umkleidekabine die Mutti steckte. Sie wollte nur mal ihren Namen über den Lautsprecher hören und dann sehen, wie schnell ihre Mami dann bei ihr ist – wie in der Geschichte vom Engel Elias eben!
Ein dickes Dankeschön an Pia und Mama für diese witzige Begebenheit!
Allerdings … wie gut, dass Pia noch nicht die Geschichte „Frech wie Oskar“ kannte, denn da steht Mami gerade als Oben-Ohne-Nackepitz in
einer Umkleidekabine, als Söhnchen Oskar kurzerhand den Vorhang lüftet!
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