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 Das Buch
Carlos, Knirps und Co sind drei Freunde, die zusammen in einem Bauwagen wohnen und bereits einige (genau vier!) Abenteuer
miteinander erlebt haben. Carlos der ehemalige Zirkus-Bär, Knirps der Zoo-Pinguin und Co der lispelnde Hase bekommen diesmal Besuch von Gisbert von Grusel, einem waschechten Gespenst.
Nach den anfänglichen, teils obligatorischen Missverständnissen – jeder fürchtet sich vor dem anderen – schließen die vier Freundschaft. Gisbert lädt die Freunde zu seiner Familie nach Burg Gruselfels ein. Dort
beschließen sie, gemeinsam mit den Gespenstern, dem Adler, der den Kleinen aus der Tier-WG ständig nachstellt, eine Lektion zu erteilen.
Fazit
“Gespenster auf Burg Gruselfels” ist eine hübsche Geschichte über die Notwendigkeit der Freundschaft, wenn man sich gegen allzu
starke Gegner behaupten muss. Sie beginnt ein bisschen hektisch mit zu viel Handlung in zu wenigen Sätzen. Das gibt sich, als das Gespenst
Gisbert auftaucht und für Verwirrung sorgt. Leider kommt man auch hier als Leser durcheinander, weil die Protagonisten viel aneinander vorbeireden. So klärt sich für die Tiere erst nach etwa zwei Drittel der Geschichte, dass
Gisbert tatsächlich ein Gespenst ist und nicht eines der verkleideten Geschwister des Hasen Co.
Zum Vorlesen gibt es für mich andere Bücher, die angenehmer und flüssiger zu lesen sind, mit weniger verwirrenden Dialogen. Dennoch: die
hübschen Illustrationen von Josef Hammen und die nette Idee geben der Geschichte einen gewissen Pfiff. Und vor allem Kinder ab 6 Jahren haben großen Spaß daran, besonders, wenn die Gespenster mit
dem Adler Schabernack treiben.
Isabels Meinung (8 Jahre):
Den Anfang fand ich ein bisschen langweilig, bis Carlos, Knirps und Co
dann das Gespenst gefunden haben. Dann ist es richtig toll geworden. Die Gespenster haben mir am besten gefallen, vor allem als sie den dreien geholfen haben, den gemeinen Adler zu verjagen. Das Buch ist echt cooool!
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