Lob & Co.: Im Stall zu Bethlehem. Wie der Ochse Jonathan die Heilige Nacht
 erlebte - Rezensionen (Auswahl)

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Im Stall zu Bethlehem. Wie der Ochse Jonathan die Heilige Nacht erlebte

Bei Bücherkinder schreibt Stefanie Leo

 

Weihnachten steht vor der Tür. Das kleine Schäfchen Fanni hat auf dem Tannenhof bei der Kuh Hanna, dem Kälbchen Jonas und dem Wachhund Hugo endlich ein neues Zuhause gefunden. Und während es draußen langsam dunkel wird, erzählt Hanna die wundersame Geschichte vom Ochsen  Jonathan, der vor vielen, vielen Jahren in einem Stall in Bethlehem die allererste Weihnacht erlebte ...

Unsere Meinung: Traditionen soll man in Ehren halten, besonders zur Weihnachtszeit. Und genau das tun die Tiere im Stall des Bauern. So erzählt Hanna Jahr für Jahr die Geschichte ihres Vorfahrens, der vor etwa 2000 Jahren in Bethlehem gelebt hat.
Die Geschichte ist kindgerecht erzählt, da ja auch die Kuh Hanna für die Tierkinder verständlich erzählen will. Erstaunlich ist, dass die Geschichte nicht wie sonst üblich mit der Geburt Jesus endet, sondern auch noch die Flucht nach Ägypten beschreibt. Sicherlich auch deshalb, um die Spannung bis zu den letzten Seiten zu halten, als auch hier eine dunkle Gestalt den Stall betritt. Doch ist es nur der Bauer, der ein paar Weihnachtsschmankerl für die Tiere bringt.
Den Kindern haben die freundlichen Illustrationen gefallen. Besonders natürlich die Goldfolienprägung, die die Sterne so richtig glitzern lässt.

Bei Kinderbuch-Couch.de schreibt Anke Bergen-Mens

 

Die Kuh Hanna erzählt in diesem Buch die Geschichte der Heiligen Nacht, so wie es ihrer Familie durch den Ochsen Jonathan, der damals in Betlehem dabei war, überliefert worden ist. Gaby Scholz gelingt hier eine lebensnahe Interpretation der Weihnachtsgeschichte, die von Maria Wissmann sympathisch, bildhaft unterstützt wird. Und das Besondere daran ist: Ganz nebenbei erfahren wir und der kleine Leser etwas über Traditionen.
Auf dem Bauernhof Tannenhof ist das neue Schäfchen Fanni angekommen. Im Stall erwartet es eine Tiergemeinschaft von Schwein, Katze, Huhn und vielen weiteren Freunden. Hier lassen sich alle, wie in jedem Jahr, von der Kuh Hanna die Weihnachtsgeschichte erzählen. Ihr uralter Verwandter, der Ochse Jonathan war vor etwa zweitausend Jahren dabei. Und so erklärt sie, wie es zur Tradition wurde, diese Geschichte zu erzählen. Ganz genau beschreibt sie dann, wie die Tiere im Stall die Ankunft von Maria und Josef erlebten, wie das Christkind Jesus geboren wurde und in ihrer Futterkrippe schlief, dass ein Stern mit einem Kuhschwanz-ähnlichen Schweif am Himmel stand und dass Hirten und Könige kamen, um zu gratulieren. Schließlich berichtet sie noch von der Flucht der Familie vor dem König des Herodes nach Ägypten, die sie heil und sicher überstanden haben.
Nachdem Hanna zu Ende erzählt hat, legen sich alle Tiere zufrieden zur Ruhe. Plötzlich geht im Stall die Tür auf und alle bekommen Angst. Doch es ist nur der Bauer, der für alle Tiere ein Weihnachtsgeschenk bringt, wie es auch die heiligen drei Könige taten. Das macht er in jedem Jahr, das ist Tradition. Und Fanni, das Schäfchen, ist froh bei ihnen zu sein.
Der leuchtende Stern mit dem „Kuhschweif“, wie der Ochse Jonathan gesagt hat, ist das erste, was jedes Kinderherz gefangen nimmt, aber natürlich auch das von Ochs´ und Esel bestaunte Jesuskind: alles gibt´s direkt auf dem Titel zu entdecken. Und so setzt es sich fort. Die Bilder entsprechen der kindlichen Vorstellung, die Menschen (außer die des Königs Herodes und seiner Ritter) und die Tiere strahlen Glaube und Zuversicht aus, sowie die sich später bewahrheitende Gewissheit, dass alles gut werden wird. Für Kinder besonders augenfällig sind die mit Goldfolie unterlegten Details, z.B. die glitzernden Sterne oder die Geschenke der Könige.

Es ist eine friedvolle und glaubhafte Darstellung der Geschichte, die durch den Text, der an sinnvollen Stellen auslässt, was das kindliche Gemüt überfordert, deutlich transportiert, was die Weihnachtsgeschichte uns sagen will. Ein ganz besonderer Mensch ist geboren. Die Sprache schafft Zugang zu dieser uralten Geschichte. In ihrer Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche macht sie das Erzählte erlebbar (Der Stall ist kuschelig, die Könige plauderten, der Stern hatte einen Schweif wie ein Kuhschwanz). Eingebettet in das Leben der Tiere auf dem Gut Tannenhof, in dem das kleine Schäfchen gerade zu Weihnachten ein neues Zuhause findet, erzählt die Kuh Hanna. Hieraus ergibt sich eine schöne Perspektive, nämlich “Wie der Ochse Jonathan die Heilige Nacht erlebte“. Dass der Bauer zum Ende auch noch alle Tiere mit kleinen Geschenken überrascht, rundet den Gesamteindruck noch ab, und erklärt zusätzlich, den bis heute erhalten gebliebenen Sinn des Schenkens. Fraglich bleibt zuweilen die Wortwahl. Hat denn ein “Mistkerl“ hier wirklich etwas zu suchen? “Ii-aaht“ ein Esel oder wiehert er? Das muss jeder für sich entscheiden.
Die Idee dieses Buches ist nicht das überwältigende Neue. Trotzdem ist es ein Buch, das die Weihnachtsgeschichte altersangemessen wiedergibt. Und das hat ein Lob verdient.

Fazit:
Mit diesem Buch ist ein Auszug der Weihnachtsgeschichte geglückt, der nur das Wesentliche enthält ohne Wichtiges auszulassen. Kleinkindgerecht geschrieben und bebildert, kann es uns durch die gemütliche Adventszeit begleiten. Es erzählt eine uralte Geschichte, deren Tradition sich fast von selbst vermittelt.

Bei Lesezwerge.de schreibt Jennifer Overmeier

 

Eine Kuh erzählt die Weihnachtsgeschichte

In diesem Buch wird auf sehr gemütliche und kinderfreundliche Art die Weihnachtsgeschichte wiedergegeben. Hanna, eine Nachfahrin des Ochsen im Stall zu Bethlehem, sammelt in der heiligen Nacht alle Tiere des Tannenhof´s um sich und erzählt aus einer alten Tradition heraus die Geschichte vom Christkind.
Die Tiere kuscheln sich aneinander und erleben zusammen mit dem kleinen Leser die Heilige Nacht, sozusagen aus erster Hand.
Durch das kleine Schäfchen Fanni, das  immer wieder Fragen stellt, haben unsere Kinder eine Identifikationsfigur  innerhalb der Geschichte und fühlen sich gleich  einbezogen.

Von den Bildern bin ich sehr begeistert, sie nehmen meistens die ganze Doppelseite in Anspruch und sind in  warmen, bunten Farben gehalten. Die Tiere sehen unheimlich niedlich aus, und im  Stall herrscht so eine gemütliche Atmosphäre, dass man sich wünscht dort zu  sein.

Die Menschen wirken sehr sympathisch,  man sieht ihnen ihre Gefühle an und kann sich gut in sie hineinversetzen. Ein  besonderes Highlight sind die Goldprägungen auf dem Cover und vereinzelten Seiten.

Abschließend kann man sagen, ein rundum gelungenes Buch für Lesezwerge ab 3 Jahren.

Textgleich mit Amazon-Rezension vom 5. Dezember 2005, 5 Sterne!

Bei Amazon.de

Vorlesen in der Adventszeit, 12. Dezember 2005

Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Berlin

... und in diesem Jahr  wird die Weihnachtsgeschichte von Hanna erzählt. Aber nicht von irgend einer Hanna, sondern von der Kuh Hanna.
... und sie wird nicht irgend einem Kind erzählt, sondern der unseren Kindern doch so vertrauten und geliebten Tiergemeinschaft.
Einfach schön, dass auch unsere Kinder daran teilhaben dürfen.
Spannend erzählt die Kuh der friedlich miteinander lebenden  tierischen Großfamilie von Traditionen und Geschenken zur Weihnachtszeit. So, wie unsere Kinder hören eben auch die Tiere gerne Geschichten aus alten  Zeiten.
Dieses wunderschöne Kinderbuch ist leicht verständlich geschrieben und eignet sich bestens zum Vorlesen und Betrachten ab dem Kindergartenalter. Schön, dass die Geschichte nicht mit dem Erscheinen der Heiligen Drei Könige endet! So bleibt auch sicherlich für manch großen Vorleser Spannung bis zum  Schluss.
Auch die bildliche Gestaltung entlockt den kleinen Bücherfreunden  ein "Oh, wie ist das süß!" oder "Ach, wie niedlich!". Liebevoll in warmen Farben  gemalte Tiere und Figuren mit dezent goldglänzenden weihnachtlichen Details  lassen die Geschichte auch optisch festlich erscheinen.

Schöne Adventszeit, 5. Dezember 2005

Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Rüsselsheim

Dieses Kinderbuch ist wunderschön in der Adventszeit zum Vorlesen und gemütlich mit den Kindern die Kerzen am Adventskranz anzünden. Die Geschichte ist verständlich und für Kinder spannend zu erleben, wie die Tiere im Stall zu Bethlehem die heilige Nacht erzählen. Sehr schön auch die Bilder mit den erstaunten Gesichtern der Tiere, die miteinander diese Geschichte erleben und den eigentlichen Sinn des heiligen Abends weitergeben.

Tradi-was.....?, 2. Dezember 2005

Rezensentin/Rezensent: Elisabeth Lacis aus Düsseldorf, NRW Deutschland

... Tradi-was? ...
fragt das neue Schäfchen vom Tannenhof. Und schon ist der interessierte Leser mitten im Weihnachtsgefühl. Die tiefgehenden Gefühle, die Traditionen in uns hervorrufen - und Weihnachten ist da sicherlich einer der Höhepunkte! - werden in dieser Geschichte aufgegriffen.
Gaby Scholz erzählt uns Weihnachten aus der Sicht der Tiere. Die Tierfamilie auf dem Tannenhof ist eine starke Gemeinschaft. Alljährlich versammeln sie sich zu "ihrem" Weihnachtsfest. Die Kuh Hanna erzählt dabei die christliche Weihnachtsgeschichte. Überliefert durch ihren Ur-ur-urvorfahren Jonathan, von dem behauptet wird, er sei im Stall zu Bethlehem zugegen gewesen ...

Besonders hat mir gefallen, dass diese Weihnachtsgeschichte nicht wie üblich mit dem Besuch der Heiligen Drei Könige endet, sondern bis zum historischen Ende fortgeführt wird.

Mit der Vermenschlichung der Tiere trifft die Autorin das Herz aller Kinder im Vorlesealter. Es trägt die Idee der Weihnachtsgeschichte auf eine leichte, tief berührende Art weiter. Es zeigt den Kindern was Tradition bedeutet, es meint "Jeder einzelne von ist es, ist ein Teil davon: "Wir sind die Tradition - wir sind Deutschland..."!

Gelungene Darstellung der Weihnachtsgeschichte, 27. Nov. 2005

Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Rüsselsheim

... aus meiner Sicht ist das Buch "Im Stall zu Bethlehem" wieder einmal eine interessante und aufregende Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Kinder bekommen mit einfacher Sprache die Weihnachtsgeschichte näher gebracht und verstehen auch den Sinn von Weihnachten.
Das Buch ist wärmstens weiterzuempfehlen.

Weihnachten für Kinder, 27. November 2005

Rezensentin/Rezensent: witsan3 aus Rüsselsheim

... ich bin der Ansicht, dass das Buch "Im Stall zu Bethlehem" eine neue Sicht der Weihnachtsgeschichte bietet. Es ist für Kinder sehr verständlich geschrieben und durch die Bilder verdeutlicht. Wieder einmal ein gelungenes Buch von Gaby Scholz und Maria Wissmann.

Bei Buch.de   schreibt ein Kunde am 05.12.2010:

Eine Kuh erzählt die Weihnachtsgeschichte

In diesem Buch wird auf sehr gemütliche und kinderfreundliche Art die Weihnachtsgeschichte wiedergegeben. Hanna, eine Nachfahrin des Ochsen im Stall zu Bethlehem, sammelt in der Heiligen Nacht alle Tiere des Tannenhofs um sich und erzählt aus einer alten Tradition heraus die Geschichte vom Christkind.

Die Tiere kuscheln sich aneinander und erleben zusammen mit dem kleinen Leser die Heilige Nacht, sozusagen aus erster Hand.

Durch das kleine Schäfchen Fanni, das immer wieder Fragen stellt, haben unsere Kinder eine Identifikationsfigur innerhalb der Geschichte und fühlen sich gleich einbezogen.

Von den Bildern bin ich sehr begeistert, sie nehmen meistens die ganze Doppelseite in Anspruch und sind in warmen, bunten Farben gehalten. Die Tiere sehen unheimlich niedlich aus, und im Stall herrscht so eine gemütliche Atmosphäre, dass man sich wünscht dort zu sein. Die Menschen wirken sehr sympathisch, man sieht ihnen ihre Gefühle an und kann sich gut in sie hineinversetzen. Ein besonderes Highlight sind die Goldprägungen auf dem Cover und vereinzelten Seiten.

Abschließend kann man sagen, ein rundum gelungenes Buch für Lesezwerge ab 3 Jahren.

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